Ist dein Kind schon mal nachts bald nach dem Einschlafen schreiend aufgewacht? Die Augen geöffnet, Herzschlag und Atemfrequenz erhöht? Vielleicht hast du dich furchtbar erschreckt und wusstest nicht, wie du reagieren sollst. Du wolltest dein Kind wecken, um es zu trösten, aber es ist einfach nicht aufgewacht. So abrupt das Schreien begann, so schnell ist das Kind wieder ruhig und schläft vielleicht ruhig weiter. Am nächsten Morgen erinnert es sich nicht an das nächtliche Ereignis, wohingegen du dich sehr gut daran erinnerst.

Daran erkennt man den Nachtschreck:

Der Nachtschreck findet eher in der ersten Nachthälfte während des Tiefschlafs statt. Er beginnt abrupt und endet genauso. Am nächsten Morgen erinnert sich das Kind in der Regel nicht mehr. Der Nachtschreck tritt bei 20 Prozent aller Kinder auf meistens bei Kindern im Alter zwischen zwei und sechs Jahren.

Wie soll ich mich als Eltern verhalten?

Tatsächlich sollte dein Kind nicht geweckt werden. Es reicht darauf zu achten, dass sich dein Kind nicht verletzen kann. Begleite es so lange, bis es wieder eingeschlafen ist. In der Regel ist der Nachtschreck ungefährlich und bedarf keiner ärztlichen Konsultation.

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